Zwei Sternstunden in einer Woche

Von Redaktionsleiter Kurt Knaudt Es ist etwas in Bewegung gekommen. Nach der „Winners Night“ im Parkhotel erlebte die Branche jetzt auf ganz andere Art eine weitere Sternstunde. Es war ein spannender und fruchtbarer Austausch, der einige wichtige, wenn auch nicht ganz neue Erkenntnisse brachte: Idar-Oberstein ist eine Top-Marke, aus der sich aber noch viel mehr machen ließe. Dazu bedarf es gemeinsamer Anstrengungen, vor allem aber einer Strategie. Den Rahmen dafür steckte ein ausgewiesener Experte ab. Prof. Dr. Erich Greipl ist aufrichtig daran interessiert, dass diese faszinierende Branche ihr Potenzial besser ausschöpft. Dass der enge Freund von Hans-Dieter Krieger auch noch bereit ist, beim weiteren Prozess sein Knowhow und seine Erfahrung einzubringen, kann nur als Glücksfall bezeichnet werden. Bei dem jetzt angestoßenen Prozess ist viel mehr Austausch und Kommunikation als bisher notwendig. Ein drängendes Problem, das bei einem weiteren Forum zügig angepackt werden sollte, wurde schon andiskutiert: Die Nachwuchsfrage ist eng mit dem Thema Ausbildung verknüpft. Auch da gilt: Es reicht nicht mehr zu warten, was passiert. Man muss auf die jungen Leute zugehen und sie begeistern. Oder um es mit den Worten Gaby Tolkowskys zu sagen: Man muss in ihnen – und vielleicht auch bei einigen in Routine erstarrten Branchenmitgliedern – das Feuer der Begeisterung für Edelsteine (neu) anzünden.