Mutter und Sohn in unbeschwerten Zeiten. „Ich hätte mehr Zeit mit ihm verbringen sollen, ihm öfter sagen, dass ich stolz auf ihn bin und ihn liebe. Und wir hätten nicht wegen Kleinigkeiten streiten sollen", sagt sie heute.Foto: Michaela Rech/privat
Alex war 20, als er brutal aus dem Leben gerissen wurde – erschossen bei der Arbeit in der Idar-Obersteiner Aral-Tankstelle, wegen eines Streits um die Maskenpflicht. Zwei Jahre ist das nun her. Zwei Jahre, die für Alex Mutter unfassbar schmerzvoll waren. Wir haben Michaela Rech getroffen. Eine Frau, die viel Stärke ausstrahlt. Aber auch unendliche Trauer.
Lesezeit: 7 Minuten
Sie nippt an ihrem Kaffee, zieht nachdenklich an der Zigarette: „Ich hätte mehr Zeit mit ihm verbringen sollen, ihm öfter sagen, dass ich stolz auf ihn bin und ihn liebe. Und wir hätten nicht wegen Kleinigkeiten streiten sollen. Das sind die Vorwürfe, die ich mir mache, und die werden bleiben.“ ...
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