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Idar-Oberstein

Zu Besuch bei der Idar-Obersteiner Polizei: Modernste Technik im historischen Gemäuer

Von Stefan Conradt
Auch der Innenhof der Polizeiinspektion wurde grundlegend saniert. Die blau-silbernen Einsatzfahrzeuge vom Typ Audi A 4 sind vollbepackt mit Ausrüstung. Bald gibt es Ersatz: Die neuen A 6 bieten mehr Platz und Nutzlast. Fotos: Stefan Conradt
Auch der Innenhof der Polizeiinspektion wurde grundlegend saniert. Die blau-silbernen Einsatzfahrzeuge vom Typ Audi A 4 sind vollbepackt mit Ausrüstung. Bald gibt es Ersatz: Die neuen A 6 bieten mehr Platz und Nutzlast. Fotos: Stefan Conradt Foto: Stefan Conradt

Es ist nicht mehr so einfach wie früher, in die neue alte Dienststelle der Polizei Idar-Oberstein zu gelangen. Auch der NZ-Reporter muss in der neuen Hochsicherheitsschleuse warten, bis PI-Leiter Sebastian Schick ihn abholt. Und hat so noch Zeit, einen Blick auf den dort ausgehängten Energieausweis des grundsanierten Gebäudes der Polizeiinspektion (PI) zu werfen. Was man da liest, ist doch überraschend: Der Primärenergiebedarf des mit Nahwärme aus dem Verbundnetz der benachbarten OIE AG versorgten Gebäudes liegt mit 47,4 Kilowattstunden pro Jahr und Quadratmeter weit unter dem in der Energieeinsparverordnung (EnEV) genannten Anforderungswert für modernisierte Altbauten und sogar noch unter dem EnEV-Wert für Neubauten.

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Das erklärt auch, weshalb Polizeirat Schick und sein Stellvertreter, Erster Polizeihauptkommissar Hans Joachim Hadrys, den Gast Mitte Februar im kurzärmeligen blauen Uniformhemd empfangen: In Schicks Büro sind die Heizkörper runtergedreht. Dennoch sind es angenehme 22 Grad – die üppige Isolierung des Altbaus scheint gut zu funktionieren. „Wir fühlen uns sehr, sehr ...