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Börfink

Workcamp: 13 junge Leute erfüllen Mission im Moor

Von Jessica Gronert
Jan Hoffmann (links) legt Hand an. Mit einigen Hammerschlägen hilft der Projektleiter von „Life Hochwald“ den beiden Nationalparkrangern Thomas Ternes und Roland Schmidt sowie den jungen Workcamp-Helfern beim Bau des unterirdischen Damms im Wald der Traumschleife Gipfelrauschen.  Foto: Jessica Gronert
Jan Hoffmann (links) legt Hand an. Mit einigen Hammerschlägen hilft der Projektleiter von „Life Hochwald“ den beiden Nationalparkrangern Thomas Ternes und Roland Schmidt sowie den jungen Workcamp-Helfern beim Bau des unterirdischen Damms im Wald der Traumschleife Gipfelrauschen. Foto: Jessica Gronert

Sie schleppen Hölzer, schlagen lange Bretter in den Waldboden und schrauben sie aneinander. So sieht unter anderem die dreiwöchige Arbeit von 13 jungen Teilnehmern eines Freiwilligen Ökologischen Jahres aus, die zurzeit bei der Renaturierung eines Hangmoors im Nationalpark Hunsrück-Hochwald bei Börfink in Einsatz sind. Die jungen Leute kommen aus den verschiedensten Ländern der Welt, wie zum Beispiel aus den USA, Mexiko, der Türkei und Japan und sind im Durschnitt etwa 22 Jahre alt. Die Helfer sind im Rahmen des Förderprogramms „EU-Life“ im Dienst der Umwelt sowie des Natur- und Klimaschutzes tätig.

Lesezeit: 2 Minuten
Begleitet von den beiden Nationalparkrangern Thomas Ternes und Roland Schmidt sowie dem Projektleiter Jan Hoffmann, verschließen die jungen Erwachsenen Entwässerungsgräben im Moor mit Stauen aus Holz. „Wir machen das, damit das Gebiet immer nasser wird“, sagt Hoffmann und zeigt auf eine Stelle im Wald der Traumschleife Gipfelrauschen unterhalb des Erbeskopfes, ...