Warum eine Birkenfelder Arzthelferin, die im Saarland lebt, immer noch auf den Piks wartet : Wohnort Saarland und Arbeitsstelle in Birkenfeld: Da wird die Anmeldung zum Impftermin zur Odyssee
Warum eine Birkenfelder Arzthelferin, die im Saarland lebt, immer noch auf den Piks wartet
Wohnort Saarland und Arbeitsstelle in Birkenfeld: Da wird die Anmeldung zum Impftermin zur Odyssee
Regina Johann arbeitet in einer Birkenfelder Praxis. Foto: Reiner Drumm
Birkenfeld. Beim Versuch, einen Impftermin zu erhalten, macht Regina Johann seit dem 8. Januar eine Odyssee durch, die einmal mehr beweist: Der föderale Flickenteppich kann in Pandemiezeiten Betroffene zur Verzweiflung bringen. Ob es für die Mitarbeiterin einer Birkenfelder Arztpraxis, die im saarländischen Tholey lebt, ein Happy End gibt, wird sich am 5. März in Saarbrücken zeigen. „Quasi durch die Hintertür habe ich jetzt mithilfe eines Physiotherapeuten einen Priorisierungscode erhalten, den ich bei uns im Saarland für eine Impfung brauche. Ich hoffe, dass alles funktioniert, wenn ich mit meinen Unterlagen ins Impfzentrum in Saarbrücken komme“, sagt Johann.
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Die gebürtige Birkenfelderin arbeitet seit 35 Jahren in der Gemeinschaftspraxis Vogt und Schneider in ihrer Heimatstadt. Da diese eine Corona-Anlaufstelle ist, zählt Johann bei der Impfung zur Priorisierungsgruppe 1 für medizinisches Personal. Ihre Kollegen haben inzwischen den ersten Piks erhalten.