Vor Jahren wurde für die Sanierung der Heimbacher Kirche Geld gesammelt - Pfarrverwalter zählt Möglichkeiten auf
Wohl nie wieder Messen in Heimbacher Schutzengelkirche: Spenden können zurückgefordert werden
In der baufälligen Heimbacher Kirche wird es wohl nie wieder Gottesdienste geben. Spenden, die vor Jahren für eine mögliche Sanierung gesammelt wurden, können zurückgefordert werden. Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm

Heimbach. Die katholische Kirche Heiliger Schutzengel steht vor ihrem Ende. Wie die NZ kürzlich berichtete, musste das Gotteshaus geschlossen werden und steht künftig wohl nie wieder für Messen zur Verfügung. Der Grund: massive Schäden am Dach und ein beträchtlicher Sanierungsstau – die Kosten übersteigen die finanziellen Möglichkeiten der Kirchengemeinde. Die Reaktion auf diese Nachricht waren einige Zuschriften, in denen Leser ihr Bedauern darüber ausdrückten, dass ein Gebäude, das seit fast 100 Jahren das Ortsbild der Gemeinde prägt und für viele Heimbacher Teil ihrer eigenen Geschichte ist, einfach verschwinden soll. Gleichzeitig wurde aber auch eine Frage aufgeworfen: Was passiert mit den Spendengeldern, die noch vor einigen Jahren für die Sanierung der Kirche gesammelt wurden? Laut Pfarrverwalter Peter Sens gibt es mehrere mögliche Szenarien.

Lesezeit 2 Minuten
Zur Erklärung weist er darauf hin, dass besagter Spendenaufruf im Mai 2014 im Nachgang zu einer Gemeindeversammlung gestartet worden sei. „Bei der Versammlung kam die Idee auf, den Anbau abzureißen und das Pfarrheim als neuen Raum in die Kirche zu verlagern“, berichtet er rückblickend.

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