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Idar-Oberstein

Witwe übergibt Preziosen: Bauer-Schmuck ist nun bei Bengel zu sehen

Von Jörg Staiber
Mitglieder des Vorstands, des Kuratoriums und des Freundekreises der Bengel-Stiftung freuten sich über die großzügige Schenkung mit Schmuckstücken von Alfred Bauer, die dessen Witwe Milli Bauer dem Obersteiner Industriedenkmal gemacht hat.  Foto: Jakob-Bengel-Stiftung
Mitglieder des Vorstands, des Kuratoriums und des Freundekreises der Bengel-Stiftung freuten sich über die großzügige Schenkung mit Schmuckstücken von Alfred Bauer, die dessen Witwe Milli Bauer dem Obersteiner Industriedenkmal gemacht hat. Foto: Jakob-Bengel-Stiftung

Für eine außergewöhnliche Schenkung bedankten sich Mitglieder von Vorstand, Kuratorium und Freundeskreis der Bengel-Stiftung mit einer kleinen Feierstunde: Die 96-jährige Milli Bauer stiftete den in ihrem Besitz befindlichen von ihrem verstorbenen Mann Alfred Bauer kreierten und gefertigten Schmuck an das Obersteiner Industriedenkmal. Der Stahlgraveur hatte bei einigen der renommiertesten und innovativsten Obersteiner Schmuckhersteller als Entwerfer und Mustermacher gearbeitet, bevor er sich selbstständig machte. Die Schmuckstücke Bauers überzeugen auch heute noch durch ihr ebenso ästhetisch anspruchsvolles wie für die Praxis durchdachtes Design. Derzeit wird eine Sonderausstellung mit Arbeiten Bauers vorbereitet.

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„Mit dieser erneuten Schenkung werden uns wieder viele wertvolle und interessante Stücke überlassen, die wir gern einer interessierten Öffentlichkeit mit Stolz präsentieren“, bedankte sich Stiftungsvorstand Peter Wenzel bei der Witwe, die dem Industriedenkmal neben Garnituren von Halsschmuck, Armschmuck, Ringen, Ohrhängern und Broschen auch Manschettenknöpfe, Petschaften, Ringe, Trachtenschmuck und andere Objekte ...