Nach Kritik eines Bürgers: Warum sich beim Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplans in der VG Birkenfeld nur wenig bewegt : Windkraft: Alscher rechnet mit Klagewelle und erntet Kritik eines Bürgers
Nach Kritik eines Bürgers: Warum sich beim Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplans in der VG Birkenfeld nur wenig bewegt
Windkraft: Alscher rechnet mit Klagewelle und erntet Kritik eines Bürgers
Dieses Luftbild aus dem Jahr 2015 zeigt den Windpark zwischen Niederhambach und Wilzenberg-Hußweiler. Im Hintergrund sind die Orte Schwollen und Hattgenstein (Mitte) zu sehen. Dort wurde inzwischen noch eine weitere Anlage errichtet. Ob im Gebiet der Verbandsgemeinde in absehbarer Zeit noch andere Räder hinzukommen, ist offen. Foto: Reiner Drumm (Archiv) Reiner Drumm
VG Birkenfeld. Wird das Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplans (FNP) der Verbandsgemeinde Birkenfeld für den Teilbereich Windenergie von der Verwaltung bewusst in die Länge gezogen? Diesen Vorwurf erhebt der Siesbacher Ralf Müller, der Mitglied der Bürgerinitiative (BI) „Energiewende mit Vernunft ist“ und seit Jahren zu den vehementesten Kritikern des VG-Kurses bei diesem Dauerstreitthema zählt. Er fragt sich zudem, warum Bürgermeister Bernhard Alscher (BFL) „nicht forcierend in diesen Verwaltungsakt eingreift“ und sieht es als „Affront“ an, dass seine vorher per E-Mail verschickte Eingabe in der Februarsitzung des VG-Rats beim Tagesordnungspunkt „Einwohnerfragestunde“ nicht beantwortet wurde.
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„Mir wurde als Bürger ein elementares Recht verweigert“, moniert Müller. Ihn ärgere, dass ihn Alscher mit einer Antwort auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet habe, obwohl in der Sitzung mit Kai Kämmerling, dem Leiter der Bauabteilung, der zuständige Sachbearbeiter für das FNP-Verfahren anwesend war.