Wissenschaftler aus Schottland informierten sich im Wildkatzenzentrum auf der Wildenburg.
Klaus Görg
Kempfeld - Im Rahmen des vom Bundesamt für Naturschutz geförderten Projektes "Rettungsnetz für die Europäische Wildkatze" besuchten Wissenschaftler und Wildkatzenfreunde vom schottischen Nationalmuseum und der schottischen Wildkatzengesellschaft zwei Tage das Wildkatzenzentrum Wildenburg in Kempfeld.
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Betreut wurde die Besuchergruppe von Dr. Fredericke Scholz vom BUND-Bundesverband in Berlin. Sie koordiniert das Rettungsnetz. In Schottland gibt es nur noch wenige Wildkatzen, vermutlich weniger als 100 Exemplare, sodass man dort über die Errichtung einer Auffang- und Auswilderungsstation zur Rettung der bedrohten Tiere nachdenkt.