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Kempfeld

Wildfreigehege Wildenburg schlägt Alarm: Existenz ist gefährdet

Von Karl-Heinz Dahmer
Bis sie wieder von Besuchern gefüttert werden, darauf müssen die Tiere im Wildfreigehege Wildenburg sicherlich länger warten. Derweil muss sich Geschäftsführer Klaus Görg mit der Frage plagen, wie er die laufenden Kosten decken soll.  Foto: Hosser (Archiv)
Bis sie wieder von Besuchern gefüttert werden, darauf müssen die Tiere im Wildfreigehege Wildenburg sicherlich länger warten. Derweil muss sich Geschäftsführer Klaus Görg mit der Frage plagen, wie er die laufenden Kosten decken soll. Foto: Hosser (Archiv)

Das Ostergeschäft fällt ins Wasser, so viel kann man jetzt schon sagen: Das Wildfreigehege an der Wildenburg ist wegen der Corona-Pandemie bis zum 19. April für Besucher gesperrt, und wie es in den nächsten Wochen und Monaten weitergeht, kann heute niemand vorhersehen. Fest steht nur: An Ostern bleibt das Wildgehege zu, Eintrittsgeld und Zusatzverkäufe an der Kasse fallen weg.

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Dieses finanzielle Minus wird das Freigehege das ganze Jahr über begleiten, egal, wie sich die Corona-Krise entwickelt. „Diesen Verlust können wir nicht mehr wettmachen“, bestätigt Klaus Görg, der Geschäftsführer des Wildfreigeheges. Sein Alarm auf der Facebook-Seite der Einrichtung klingt dramatisch: „Die Existenz des Geheges ist in ernsthafter Gefahr.“ Der Winter war ...