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Kirschweiler

„Wie im Bahnhofsrestaurant“: Hans-Werner Veek macht sein Restaurant vorerst nicht auf

Von Karl-Heinz Dahmer
Hans-Werner Veek in seiner Feinkostabteilung. In der Corona-Krise machte er damit im Abhol- und Lieferservice Umsätze, das Restaurant war zu. Jetzt darf er wieder öffnen, will aber zunächst noch nicht. Foto: Reiner Drumm
Hans-Werner Veek in seiner Feinkostabteilung. In der Corona-Krise machte er damit im Abhol- und Lieferservice Umsätze, das Restaurant war zu. Jetzt darf er wieder öffnen, will aber zunächst noch nicht. Foto: Reiner Drumm

Endlich: Seit ein paar Tagen dürfen auch die von der Corona-Krise besonders getroffenen Restaurants wieder öffnen. Die Gastronomen haben sich in den vergangenen zwei Monaten viele Gedanken gemacht, wie lange sie die Durststrecke durchhalten können, und sind erleichtert, dass es weitergeht. Hans-Werner Veek, Besitzer der traditionsreichen Gast-stätte „Kirschweiler Brücke“, ist sicher auch ein Stein vom Herzen gefallen, sein Restaurant macht er aber trotzdem vorerst nicht auf. „Unter diesen Voraussetzungen, Auflagen und besonderen Umstände haben wir uns entschieden, das Restaurant für den in unseren Augen nicht umsetzbaren normalen Betrieb im Moment noch nicht zu öffnen“, schrieb er in einer Werbeanzeige.

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Gutes Essen und Qualitätsansprüche vertragen sich nicht mit den Vorgaben, die nach der Corona-Landesverordnung verpflichtend sind, ist Veek überzeugt. „So kann keine Wohlfühlatmosphäre entstehen“, erklärt er im Gespräch mit der NZ: Die Bedienung muss Maske tragen, wenn sie das Essen aufträgt, die Kunden müssen den Mund-/Nasenschutz aufziehen, sobald sie im ...