Plus
Kreis Birkenfeld

Wie geht es weiter bei der Birkenfelder Kreisverwaltung? Alscher fordert ADD zum Handeln auf

Von Stefan Conradt
Ist weiterhin krankgeschrieben: Landrat Matthias Schneider <br>
Ist weiterhin krankgeschrieben: Landrat Matthias Schneider
Foto: Stefan Conradt

Seit gut acht Monaten ist Landrat Matthias Schneider nun bereits wegen einer Krebserkrankung außer Dienst. Sein – nach eigenen Angaben durch die ersten Behandlungserfolge beflügelter – Plan, im Herbst an seinen Schreibtisch im Birkenfelder Schloss zurückzukehren, hat sich zerschlagen. Vor Kurzem hat er die Mitarbeiter der Kreisverwaltung darüber informiert, dass es wohl Frühjahr 2023 werde – aber auch das erscheint vielen Insidern angesichts der Schwere der Erkrankung ungewiss.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Amtsgeschäfte werden seit März von den ehrenamtlichen Beigeordneten Bruno Zimmer und Peter Simon wahrgenommen. Die beiden machen ihre Sache gut, sind durch die Erfahrung als Oberbürgermeister und Bürgermeister von Idar-Oberstein mit der Leitung einer Kommunalverwaltung bestens vertraut – ein großes Plus derzeit. Als ehrenamtliche Stellvertreter, die nur auf Abruf ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Kommentar zum Leerlauf bei der Verwaltung: Es läuft nicht alles rund

Dass seit einiger Zeit nicht alles rund läuft bei der Kreisverwaltung, haben Bürger und „Kunden“ immer wieder feststellen müssen. Das war aber auch schon vor der Erkrankung des Landrats so.

Die beiden ehrenamtlichen Vertreter tun ihr Bestes und sind für die Situation ebenso wenig verantwortlich wie die junge Dezernentin. Es wäre wünschenswert, wenn alles wieder reibungsloser laufen würde – aber bis zur Rückkehr von Matthias Schneider wird es keine Lösung geben, man muss wohl mit dem unbefriedigenden Ist-Zustand leben.In dieser Situation wird ein Vorschlag des früheren CDU-Kreisvorsitzenden wieder brandaktuell: Wolfgang Benzel hatte sich damals für einen hauptamtlichen Landrat-Vertreter starkgemacht. Das war damals finanziell nicht darstellbar. In der jetzigen Situation wäre eine solche Lösung Gold wert.

E-Mail an den Autor: stefan.conradt@rhein-zeitung.net

Nahe-Zeitung
Meistgelesene Artikel