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Kreis Birkenfeld

Wer wird „Held im Alltag“?

41 Jahre lang war Heinz Stoffel aus Stipshausen  Vorsitzender des örtlichen Heimatvereins. Nun ist er „nur“ noch  Beisitzer, Berater und Helfer. Seine Arbeits- und Erfolgsbilanz kann  sich sehen lassen. Tausende Arbeitsstunden  steckte er während seines  jahrzehntelangen Engagements für den Heimatort in Arbeitseinsätze,  Umwelttage, Picknicke, Feste, Heimattage, aber auch in  Jahreshauptversammlungen und Vorstandssitzungen. Er organisierte  Dreck-weg-Tage, kümmerte sich um die Instandhaltung von Bänken und  Bankgruppen am Kaisergarten, Platz am Pilz und die Pflege des zentralen  Sirona-Platzes.
2002 stand der Heimatverein kurz vor seiner Auflösung. Stoffel übernahm  trotz seines Alters noch zweimal für weitere vier Jahre den Vorsitz, bis  sich schließlich 2010 endlich ein jüngerer Nachfolger fand. Auch für  Kleinigkeiten war sich Stoffel nicht zu schade. Oft übernahm er mangels  aktivierbarer Helfer Arbeiten ganz allein (beispielsweise das mühselige  Freischneiden von 70 Ruhebänken von Grünbewuchs). Er bezahlte die Kosten  für die Vereinsbuchführung, früher auch für Telefon und für die  Getränke bei Sitzungen. Er stellte Werkzeug und Verbrauchsmaterialien  zur Verfügung.
Im Orts- und Verbandsgemeinderat war Heinz Stoffel kommunalpolitisch  tätig. Mit oftmals mehreren Führungen pro Tag durch den Schmuckbetrieb  seines Sohnes fördert er auch heute noch das touristische Interesse an  der Region.
41 Jahre lang war Heinz Stoffel aus Stipshausen Vorsitzender des örtlichen Heimatvereins. Nun ist er „nur“ noch Beisitzer, Berater und Helfer. Seine Arbeits- und Erfolgsbilanz kann sich sehen lassen. Tausende Arbeitsstunden  steckte er während seines jahrzehntelangen Engagements für den Heimatort in Arbeitseinsätze, Umwelttage, Picknicke, Feste, Heimattage, aber auch in Jahreshauptversammlungen und Vorstandssitzungen. Er organisierte Dreck-weg-Tage, kümmerte sich um die Instandhaltung von Bänken und Bankgruppen am Kaisergarten, Platz am Pilz und die Pflege des zentralen Sirona-Platzes. 2002 stand der Heimatverein kurz vor seiner Auflösung. Stoffel übernahm trotz seines Alters noch zweimal für weitere vier Jahre den Vorsitz, bis sich schließlich 2010 endlich ein jüngerer Nachfolger fand. Auch für Kleinigkeiten war sich Stoffel nicht zu schade. Oft übernahm er mangels aktivierbarer Helfer Arbeiten ganz allein (beispielsweise das mühselige Freischneiden von 70 Ruhebänken von Grünbewuchs). Er bezahlte die Kosten für die Vereinsbuchführung, früher auch für Telefon und für die Getränke bei Sitzungen. Er stellte Werkzeug und Verbrauchsmaterialien zur Verfügung. Im Orts- und Verbandsgemeinderat war Heinz Stoffel kommunalpolitisch tätig. Mit oftmals mehreren Führungen pro Tag durch den Schmuckbetrieb seines Sohnes fördert er auch heute noch das touristische Interesse an der Region. Foto: Eiko Donay

Noch etwas mehr als drei Wochen – Einsendeschluss ist der 22. Juli – haben die Leser der Nahe-Zeitung die Möglichkeit, ihren ganz persönlichen „Helden im Alltag“ zu wählen. Preise von 1500, 1000 und 700 Euro sind für die Vereine oder Projekte der drei Erstplatzierten ausgesetzt, die bei diesem Voting von NZ und OIE Ag ganz vorne landen. Der Wahlschein ist am Donnerstag zum zweiten Mal in der Nahe-Zeitung abgedruckt.

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Kreis Birkenfeld - Noch etwas mehr als drei Wochen - Einsendeschluss ist der 22. Juli - haben die Leser der Nahe-Zeitung die Möglichkeit, ihren ganz persönlichen "Helden im Alltag" zu wählen. Preise von 1500, 1000 und 700 Euro sind für die Vereine oder Projekte der drei Erstplatzierten ausgesetzt, die bei ...