Plus
Idar-Oberstein

Wenn Umarmung und Schwätzchen fehlen: Schulpsychologisches Beratungszentrum hat sich auf Corona gut eingestellt

Von Vera Müller
Homeschooling in der Pandemie: Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut Stephan Hannappel hält es für schwierig, wenn Schule plötzlich in den eigenen vier Wänden stattfindet.
Homeschooling in der Pandemie: Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut Stephan Hannappel hält es für schwierig, wenn Schule plötzlich in den eigenen vier Wänden stattfindet. Foto: picture alliance/dpa

Das fünfköpfige Team des Schulpsychologischen Beratungszentrums Idar-Oberstein muss sich in der Corona-Krise auf Veränderungen einstellen und mit neuen Herausforderungen klarkommen: „Aktuell haben wir die Präsenz so umstrukturiert, dass sich unser fünfköpfiges Team so wenig wie möglich live begegnet, allerdings ist die Erreichbarkeit unserer Sachbearbeiterinnen und Schulpsychologen stets sichergestellt. Seit der Pandemie hat sich natürlich vieles an unseren bisherigen Arbeitsabläufen verändert, da wir uns vor März 2020 regelmäßig live gesehen und sehr viel im Team zusammengearbeitet haben“, berichtet Schulpsychologe Jörg von Irmer.

Lesezeit: 4 Minuten
Die kurzen Wege in das Büro einer Kollegin, um sich zu einem Fall zu besprechen oder an einem gemeinsamen Projekt am Flipchart zusammenzuarbeiten, fehlten jetzt. Jedoch helfen technische Hilfsmittel dabei, dies zu kompensieren und sich auf anderen Wegen abzusprechen. „In diesem Kontext erleben wir das Gleiche wie in anderen Branchen, ...