Ohne Meetings wächst bei Alkoholikern die Gefahr, zur Flasche zu greifen. Dazu kommt die aktuelle Belastung durch die Corona-Krise. Foto: dpa picture alliance/dpa
Idar-Oberstein. Die Corona-Krise strahlt in alle Ebenen hinein: auch in die Selbsthilfegruppen. Ein gutes Beispiel sind die Meetings der Anonymen Alkoholiker (AA) in Idar-Oberstein, die nicht wie üblich stattfinden können, was auf die Betroffenen erhebliche Auswirkungen hat und Risiken birgt. Gerade der regelmäßige persönliche Kontakt setzt üblicherweise Kräfte frei.
Lesezeit 3 Minuten
„Wenn ein Meeting in der Stadt geschlossen ist, ist das für manche Alkoholiker extrem schlimm. In einem AA-Meeting kann er seine Sorgen und Ängste, seine Probleme und Gedanken mit anderen Alkoholikern teilen. Und niemand versteht einen Alkoholiker besser als ein anderer Alkoholiker.