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Idar-Oberstein

Weit mehr als nur ein Industriemuseum: Bengel feiert 150-jähriges Bestehen

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Ein Blick in die frühere Fabrikationshalle der Obersteiner Ketten- und Schmuckfabrik Jakob Bengel. Foto: Manuel Ocana/Freundeskreis Jakob Bengel Denkmal

In den kommenden Wochen und Monaten feiert die Obersteiner Ketten- und Schmuckfabrik Jakob Bengel mit einem umfangreichen Vortrags- und Ausstellungsprogramm ihr 150-jähriges Bestehen.

Lesezeit: 3 Minuten
Die seit gut zwei Jahrzehnten laufende Umwandlung des Werks in ein Industriemuseum ist inzwischen mit diversen Bau- und Sicherungsmaßnahmen weitgehend abgeschlossen. „Allerdings steht Bengel inzwischen für weitaus mehr als ein Industriemuseum“, betont das Unternehmen in einer Pressemitteilung. „Bengel ist zum Kristallisationspunkt für historische, wissenschaftliche, kulturelle und künstlerische Aufarbeitung und Schaffung ...
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Veranstaltungsprogramm 150 Jahre Jakob Bengel

Donnerstag, 6. Juli, 18.30 Uhr: „On AiR“ – Ausstellungseröffnung des „Artist in Residence“-Programms der Jakob-Bengel-Stiftung in der Villa Bengel;

Samstag, 8. Juli, 18.30 Uhr: „Jakob Bengel, Oberstein – Von der Kunstindustrie zum Schmuckdesign der 1930er-Jahre“: Buchvorstellung mit Dr. Christianne Weber-Stöber und Wilhelm Lindemann;

Samstag, 22. Juli, 18.30 Uhr: „Besatzung – Passiver Widerstand – Hyperinflation, die Jahre 1922/23 an der Oberen Nahe“, mit Landrat a. D. Axel Redmer;

Freitag, 1. September, 18.30 Uhr: „Geschichte vor Schönheit – Was ein Industriedenkmal erzählen kann“ mit Dr. Maria Wenzel, Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz;

Freitag, 8. September, 18.30 Uhr: „90 Jahre Idar-Oberstein – Ein kritischer Blick auf die Stadtentwicklung“ mit Stadtarchivar a. D. Manfred Rauscher;

Freitag, 15. September, 18.30 Uhr: „Nahe Glanz“: Buchvorstellung des Kunstvereins Obere Nahe – Geschichten, Gedichte und Bilder zur Obersteiner Bijouterie- und Metallindustrie;

Freitag, 22. September, 18.30 Uhr: „Stiller Reichtum“: Wie das Restaurierungsziel „Präventive Konservierung“ erarbeitet wurde und konkret umgesetzt werden konnte, mit Kornelius Götz;

Freitag, 29. September, 18.30 Uhr: „Die Entstehung der Obersteiner Schmuck- und Metallwarenindustrie im Rahmen der Industriellen Revolution im 19. Jahrhundert“ – Wilhelm Lindemann spricht über die Wurzeln der Obersteiner Schmuckindustrie in der Hunsrücker Industrielandschaft;

Freitag, 6. Oktober, 18.30 Uhr: „Der Obersteiner Schmuck der 1920er/ 1930er-Jahre: Industriedesign statt Art Déco“ – Wilhelm Lindemann referiert über den Bengel-Schmuck als originalen Beitrag zum frühen deutschen industriellen Schmuckdesign;

Freitag, 13. Oktober, 18.30 Uhr: „Technische Gebäudeausstattung im Denkmalschutz“ mit Diplom-Ingenieur Josef Rittgen. red

Nahe-Zeitung
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