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Baumholder

Weiher: Weniger Badegäste, mehr Disziplin

Von Peter Bleyer
Um rund einen Meter war der Wasserspiegel des Weihers bereits vor der Badesaison gesenkt worden. Im Herbst werden nun noch Arbeiten am Auslauf ausgeführt, wofür noch mehr Wasser abgelassen werden muss.  Foto: Reiner Drumm (Archiv)
Um rund einen Meter war der Wasserspiegel des Weihers bereits vor der Badesaison gesenkt worden. Im Herbst werden nun noch Arbeiten am Auslauf ausgeführt, wofür noch mehr Wasser abgelassen werden muss. Foto: Reiner Drumm (Archiv)

Eigentlich wollte man die Badesaison ja noch bis in den September verlängern. Gerade jetzt meldet sich der Sommer noch mal lautstark zurück. Doch aus den Plänen wurde nichts: Weil das Wasser des Weihers in der letzten Augustwoche in zu hoher Konzentration mit sogenannten Intestinalen Enterokokken belastet war, musste das Gewässer gesperrt werden (die NZ berichtete). Auch wenn eine erneute Probe einige Tage später wieder Entwarnung gab, entschieden sich die Verantwortlichen der DLRG dazu, einen Strich unter das Jahr 2020 zu ziehen. Einsatzleiter Günter Heinz fällt trotzdem ein positives Urteil. Im Gespräch mit der NZ spricht er über eine Saison, die von Hygieneregeln, organisatorischem Mehraufwand, aber auch von diszipliniertem Verhalten geprägt war.

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Die wichtigsten Zahlen zuerst: An insgesamt 36 Badetagen, an denen der Weiher im Schnitt sieben Stunden lang geöffnet war, kamen 4800 Menschen. Das sind etwa halb so viele wie in einem normalen, Corona-freien Jahr, berichtet Günter Heinz. „Damit sind wir trotzdem zufrieden, besser als nichts.“ In einer Saison mit solch ...