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Hellertshausen/Schauren

Weg fast frei für Windpark im Vierherrenwald: Abstufung der Kreisstraße 56 rückt näher

Von Kurt Knaudt
Die Kreisstraße 56 – derzeit darf sie von Fahrzeugen, die mehr als 3,5 Tonnen wiegen, nicht befahren werden – soll herabgestuft werden. Nach dieser Herabstufung könnten über diesen Weg die um ein Vielfaches schwereren Turmsegmente und die gigantischen Rotorblätter zu den geplanten Windradstandorten transportiert werden.  Foto: Reiner Drumm
Die Kreisstraße 56 – derzeit darf sie von Fahrzeugen, die mehr als 3,5 Tonnen wiegen, nicht befahren werden – soll herabgestuft werden. Nach dieser Herabstufung könnten über diesen Weg die um ein Vielfaches schwereren Turmsegmente und die gigantischen Rotorblätter zu den geplanten Windradstandorten transportiert werden. Foto: Reiner Drumm

Normalerweise wäre die Abstufung der Kreisstraße 56, die aus Richtung Hellertshausen, Schauren und Hottenbach mitten durch den Vierherrenwald in Richtung Hinzerath führt, nur eine Formsache. Aber wegen des dort geplanten Windparks gewinnt dieser Schritt ein ganz anderes Gewicht. Denn alles deutet darauf hin, dass die Rotoren in absehbarer Zeit über diese Straße zu den vorgesehenen Standorten transportiert werden.

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Lange schien es so, als könnte die ungeklärte Zuwegung ein K.-o.-Argument, zumindest aber ein Hindernis für die fünf vom baden-württembergischen Energiekonzern EnBw angepeilten Anlagen sein, von denen eine vorerst zurückgestellt worden ist. Denn der Landesbetrieb Mobilität (LBM) und die Kreisverwaltung in Birkenfeld hatten zunächst die Position vertreten, dass über die ...