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Kreis Birkenfeld

Wasserzweckverband im Kreis Birkenfeld: Mainz drängt auf engere Zusammenarbeit

Von Stefan Conradt
Die Arbeiten an der Sanierung der Steinbachtalsperre sind angelaufen. Dabei bereitet der Ablass der Vorsperre weiter Probleme: Noch immer konnte sie nicht geleert werden, weil der Durchlass verstopft ist. Kräfte des Technischen Hilfswerks haben bei mehreren Einsätzen mit schwerem Gerät mit angepackt, dennoch ist die Verrohrung noch immer verstopft. Diese Staumauer soll ebenfalls saniert werden. Foto: Hosser
Die Arbeiten an der Sanierung der Steinbachtalsperre sind angelaufen. Dabei bereitet der Ablass der Vorsperre weiter Probleme: Noch immer konnte sie nicht geleert werden, weil der Durchlass verstopft ist. Kräfte des Technischen Hilfswerks haben bei mehreren Einsätzen mit schwerem Gerät mit angepackt, dennoch ist die Verrohrung noch immer verstopft. Diese Staumauer soll ebenfalls saniert werden. Foto: Hosser

Hoher Besuch im Werkausschuss des Wasserzweckverbands (WZV) Birkenfeld: Winfried Schreiber kam in die jüngste Sitzung in der Messe, um einen „Rückblick und Ausblick“ auf die Trinkwasserversorgung im Landkreis Birkenfeld zu geben. Der Referent für Grundsatzfragen im Mainzer Umweltministerium hatte sich gut vorbereitet und zahlreiche Zahlen mitgebracht: So sei in den zurückliegenden Jahren kein anderer Landkreis in Rheinland-Pfalz auch nur annäherungsweise an die Fördersummen des Nationalparkkreises herangekommen. Dennoch seien die Wirtschaftsdaten für den Landkreis überdurchschnittlich schlecht.

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Der Wasserpreis im Birkenfelder Land liegt 57 Prozent über dem Landesmittel – und das in einer strukturschwachen Region mit niedrigem Durchschnittseinkommen. Auch die Personalkosten seien überdurchschnittlich hoch, ebenso der Materialaufwand – vor allem die Energiekosten durch die vielen Pumpstationen im topografisch schwierigen Gelände. Das Fatale: „Die demografische Entwicklung wird das ...