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Idar-Oberstein

Wassergall: Von Hintertiefenbach kommt klares Nein

Von Vera Müller
Diese Verbotsschilder bleiben stehen: Die Gemeinde Hintertiefenbach hat Oberbürgermeister Frank Frühauf noch einmal deutlich zu verstehen gegeben, dass für sie eine Öffnung der Wassergall unter keinen Umständen infrage kommt.
Diese Verbotsschilder bleiben stehen: Die Gemeinde Hintertiefenbach hat Oberbürgermeister Frank Frühauf noch einmal deutlich zu verstehen gegeben, dass für sie eine Öffnung der Wassergall unter keinen Umständen infrage kommt. Foto: Reiner Drumm

Unter welchen Bedingungen und Auflagen ist die Gemeinde Hintertiefenbach bereit, während einer möglichen Bauphase zur Einrichtung einer Alternative seitens der Stadt die Wassergall vorübergehend zu öffnen? Auf diese drängende Frage, die im Zusammenhang mit einem CDU-Antrag steht, der im Bauausschuss mit großer Mehrheit gebilligt wurde und nun im Stadtrat Thema war, gab es eine Antwort. Oberbürgermeister Frank Frühauf stellte klar, er habe bereits schriftlich nachgefragt, obwohl es ja noch gar keine Stadtratsentscheidung gegeben habe. Die Ortsgemeinde Hintertiefenbach habe bereits geantwortet. Von dort komme ein klares Nein – beziehungsweise: Offenbar unter gar keinen Umständen werde die Wassergall für die Zeit der Bauphase geöffnet.

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Von Uwe Weber, Herrsteiner VG-Chef, habe er noch keine Antwort erhalten: Die sei letztlich aber auch nicht relevant, betonte Frühauf. Maßgeblich sei das Votum des Hintertiefenbacher Rates. Ein erster, eher ernüchternder Dämpfer in der „Minimachbarkeitsstudie“, die sich CDU-Fraktionschef Armin Korpus wünscht, um endlich die entscheidenden „Parameter als Grundlage für eine ...