Zwei benachbarte Verbandsgemeinden haben beim Zweckverband angeklopft - Er hat mehr als genug vom begehrten Nass: Wasser aus dem Kreis Birkenfeld ist begehrt: Benachbarte VGs fragen an
Zwei benachbarte Verbandsgemeinden haben beim Zweckverband angeklopft - Er hat mehr als genug vom begehrten Nass
Wasser aus dem Kreis Birkenfeld ist begehrt: Benachbarte VGs fragen an
Wasser aus dem Hahn muss derzeit weiter abgekocht werden. Weitere Informationen geben die Verbandsgemeindewerke Herrstein-Rhaunen am Freitag bekannt. Bernd Weißbrod. picture alliance/dpa
Kempfeld/Kreis Birkenfeld. Der Kreis Birkenfeld hat dank der Steinbachtal- und der Primstalsperre anders als andere Kommunen Trinkwasser im Überfluss. Deshalb stellt sich die Frage, ob der Wasserzweckverband einen Teil davon an bedürftige Nachbarn abgeben könnte. Zwei konkrete Anfragen liegen bereits vor: Die Verbandsgemeinden Kirchberg und Kirner Land würden gern Wasser kaufen, berichtete der Vorsitzende Uwe Weber in der jüngsten Sitzung des Werksausschusses. Oberste Priorität habe für den Verband aber die Versorgung der eigenen Bürger.
Ausgangspunkt war die Feststellung von Hans Jürgen Noss (SPD), dass Trinkwasser generell auch in Deutschland immer mehr zur Mangelware werde. Vor diesem Hintergrund wollte er wissen, ob die Versorgung im BIR-Land auch mittel- und langfristig gesichert ist.