Staatssekretärin Katrin Eder reagiert auf die Protestnote der Nationalparkversammlung zum schleppendem Fortgang bei der Planung des Neubaus der NLP-Verwaltung auf dem Gelände des Umwelt-Campus (die NZ berichtete): „Wir sind inzwischen ein gutes Stück weiter. Seien Sie versichert: Das Gebäude kommt.“
Zwischen den einzelnen Ministerien habe es angesichts des Investitionsvolumens (die Rede ist von einem hohen einstelligen Millionenbetrag) noch Abstimmungsbedarf gegeben. „Mich muss niemand überzeugen: Das Gebäude wird ein Leuchtturmprojekt, ein Hingucker.
Wir haben die Zusagen aller Verantwortlichen, jetzt müssen Mittel umgeschichtet werden.“ Sie habe seit ihrer Amtseinführung mit fast niemanden so oft persönlich gesprochen wie mit dem Vorsitzenden der NLP-Versammlung, Bernhard Alscher. Der Neubau ist aus ihrer Sicht eine Win-Win-Situation auch für den Campus, der dringenden Raumbedarf habe. Es sei auch vollkommen richtig, dass das neue NLP-Amt in einer außergewöhnlichen Architektur und als Zero-Emission-Gebäude erstellt wird.
Sie sehe die Resolution „als Rückenwind für die Arbeit der Parkverwaltung“ und habe die Versammlung nicht vorzeitig verlassen, weil sie einer kritischen Diskussion aus dem Weg gehen wolle, sondern weil sie ihre Kinder abholen musste. sc