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Gollenberg

Was Borkenkäfer mit Pokemons zu tun haben: Im Gollenberger Wald mit App auf der Suche nach Schädlingen

Von Bernd Lischke
Maja Quack hat das „Käferabitur“ und geht auf der Suche nach dem Borkenkäfer jede Woche in den Wald, sucht neue Befallsorte in ihrem Revier, markiert sie und gibt sie via App ins Waldinformationssystem von Landesforsten ein. Foto: Landesforsten.RLP.de/Bernd Lischke
Maja Quack hat das „Käferabitur“ und geht auf der Suche nach dem Borkenkäfer jede Woche in den Wald, sucht neue Befallsorte in ihrem Revier, markiert sie und gibt sie via App ins Waldinformationssystem von Landesforsten ein. Foto: Landesforsten.RLP.de/Bernd Lischke

Die Borkenkäferkatastrophe als Folge des Klimawandels verändert den Wald in rasantem Tempo. Fast täglich entstehen durch den Schädling neue Kahlflächen. Um diese Zerstörungen zu reduzieren, wäre eine ständige Kontrolle der einzelnen Stämme aller Fichtenbestände notwendig. Wie die Forstämter dies bei knapper Personaldecke organisieren, erläutert der vierte Teil unserer Serie.

Lesezeit: 2 Minuten
Dabei sind Pokemons derzeit bei den Forstleuten in aller Munde. Es handelt sich dabei nicht um schwarzen Humor in Zeiten der Waldkatastrophe. Vielmehr wird die Smartphone-App zum Borkenkäfermonitoring mit BoKäMon abgekürzt. Und dies führte dann schnell zum Spitznamen „Pokemon“. Bei der Pokemon-App geht es um das digitale Aufspüren kleiner Tierchen. ...