Politiker aus der VG Birkenfeld greifen Nationalparkamt an - Egidi wehrt sich: "Unbegründete Stimmungsmache" : Wanderwege im Nationalpark weiterhin blockiert – Nationalparkamt weist Vorwürfe zurück
Politiker aus der VG Birkenfeld greifen Nationalparkamt an - Egidi wehrt sich: "Unbegründete Stimmungsmache"
Wanderwege im Nationalpark weiterhin blockiert – Nationalparkamt weist Vorwürfe zurück
Der reinste Hindernisparcours: Nahe des Ruppelsteins sind auf der Wegsstrecke des Saar-Hunsrück-Steigs reihenweise Bäume umgestürzt. Foto: Munsteiner Axel Munsteiner
Erbeskopf/Börfink. Geht das Nationalparkamt nach dem winterlichen Massenschneebruch von Bäumen die Aufräumarbeiten an den Wanderwegen rund um den Erbeskopf bewusst zu zögerlich an, weil es dem Naturschutz einen viel höheren Stellenwert einräumt als dem sanften Tourismus? Diesen Eindruck haben unter anderem der Birkenfelder VG-Chef Bernhard Alscher und der Börfinker Ortsbürgermeister Martin Döscher. Behördenleiter Harald Egidi und seine Assistentin Anja Eckhardt weisen diesen Vorwurf jedoch vehement zurück.
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„Ich empfinde das ein Stück weit als Stimmungsmache, die überhaupt nicht begründet ist“, sagt Egidi im Gespräch mit der NZ, die ihn mit der Kritik Alschers und Döschers konfrontiert hat. Denn der VG-Chef ist der Auffassung, „dass ich beim Amt eine immer größere Abwehrhaltung erkenne.