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Kreis Birkenfeld

Wanderweg um die Steinbachtalsperre kommt: VG Herrstein-Rhaunen übernimmt Federführung

Von Stefan Conradt
Derzeit werden bereits mehr als 4000 Festmeter Fichten rund um das Trinkwasserreservoir gefällt, um Sichtschneisen anzulegen und so das Erlebnis Wasser für Wanderer erlebbar zu machen.  Foto: Reiner Drumm
Derzeit werden bereits mehr als 4000 Festmeter Fichten rund um das Trinkwasserreservoir gefällt, um Sichtschneisen anzulegen und so das Erlebnis Wasser für Wanderer erlebbar zu machen. Foto: Reiner Drumm

Jetzt kann es losgehen mit dem geplanten Wanderweg rund um die Steinbachtalsperre zwischen Katzenloch und Sensweiler: Der Werksausschuss des Wasserzweckverbands Kreis Birkenfeld hat einer entsprechenden Vereinbarung mit der Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen in seiner Sitzung in der Messe Idar-Oberstein ebenso einstimmig zugestimmt wie anschließend die Verbandsversammlung. Die Federführung und auch die spätere Unterhaltung des Wegs übernimmt die Verbandsgemeinde. Mit einer Fertigstellung ist allerdings erst zu rechnen, wenn die Sanierung des Gesamtprojekts abgeschlossen ist.

Lesezeit: 2 Minuten
Derzeit werden bereits mehr als 4000 Festmeter Fichten rund um das Trinkwasserreservoir gefällt, um Sichtschneisen anzulegen und so das Erlebnis Wasser für Wanderer erlebbar zu machen. Der etwa 5 Kilometer lange Rundwanderweg, dem sich ein kleinerer, etwa 1,5 Kilometer langer Spazierweg ab dem Wasserwissenswerk sowie ein Themenpfad „Wasserkraft“ anschließt, führt ...
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Die Zeit drängt: Asphaltsanierung soll noch in diesem Herbst abgeschlossen werden

Die Sanierung des Dammbereichs der Steinbachtalsperre (Vorsperre und Hauptdamm) „nimmt langsam Fahrt auf“, wie der stellvertretende Werkleiter Stephan Geyer in der Werksausschusssitzung berichtete. Inzwischen habe man das Reservoir sieben Meter unter Vollstau abgelassen, täglich kommen 20 bis 30 Zentimeter hinzu.

Nach den starken Niederschlägen zu Anfang des Jahres habe man die Absenkung etwas später als geplant angehen können. Die ersten Bohrkernproben aus dem Damm wurden vergangene Woche entnommen. Jetzt dränge die Zeit, will man die Hoffnung, die Erneuerung der Asphaltschicht auf der Wasserseite noch in diesem Herbst abschließen zu können, nicht aufgeben. Die entsprechende europaweite Ausschreibung werde derzeit vorbereitet, sie soll noch im März veröffentlicht werden.

Ebenso aus Zeitgründen hat Verbandsvorsteher Friedrich Marx in einer Eilentscheidung die Fremdüberwachung und die Qualitätssicherung der Sanierungsmaßnahme ausgeschrieben – man geht davon aus, dass bei den Arbeiten Asbest oder andere Schadstoffe gefunden werden. Daraufhin hatte sich nur ein Bieter gemeldet, das chemisch-technische Labor Hart aus Neuwied, das auch den Zuschlag erhielt. sc

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