Waldbrandgefahr steigt – Feuerwehreinsatz am Idarkopf
Die Feuerwehren aus Rhaunen und Stipshausen rückten am Mittwochnachmittag zu einem Waldbrand im Forstrevier Horbruch an. Später wurden auch die Einheiten Kempfeld und Bundenbach nachalarmiert. Nach circa zwei Stunden war der Einsatz beendet.Foto: Volker Mähringer-Kunz
Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit: Die Feuerwehren Rhaunen und Stipshausen sind am Mittwochnachmittag zu einem Waldbrand im Forstrevier Horbruch auf dem Idarkopf alarmiert worden.
Lesezeit: 2 Minuten
Am Boden liegende Baumstämme und eine Waldbodenfläche von 20 mal 30 Metern standen in Flammen, die teilweise drei Meter hochloderten. Da das Feuer drohte, auf den stehenden Bestand überzugreifen und vor Ort keine Wasserversorgung zur Verfügung stand, wurden durch den Einsatzleiter Christoph Roth, der neue stellvertretende VG-Wehrleiter, sofort noch die ...
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Wegen der akuten Waldbrandgefahr weist das Forstamt Idarwald gemeinsam mit den Feuerwehren alle Naturfreunde eindringlich auf folgende Verhaltensregeln beim Waldbesuch hin:
Das Rauchen im Wald ist strengstens verboten. Machen Sie Raucher höflich darauf aufmerksam.
Das Grillen und Anlegen offener Feuer ist im Wald und in Waldesnähe verboten. Es sollen ausschließlich offizielle Grillplätze – unter Einhaltung der Maßnahmen zum Schutz vor Corona – benutzt werden. Auch dabei ist wegen möglichen Funkenflugs größte Vorsicht geboten. Eine besondere Gefahr geht von flexiblen Einmalgrills aus.
Es sollen nur ausgewiesene Parkplätze angesteuert und benutzt werden. Trockene Grasflächen können sich schnell durch heiße Katalysatoren unter den Autos entzünden.
Auch Glasscherben stellen über den wie ein Brennglas wirkenden Lupeneffekt eine erhebliche Brandgefahr dar.
Alle Zufahrten zu den Wäldern und die Waldwege müssen für die Rettungsfahrzeuge vollständig freigehalten werden.