Während der aktuellen Rehbrunft müssen Autofahrer besonders aufpassen – auch und gerade am Tag
Warnreflektoren wie diese an einem Verkehrspfosten nutzen nur in der Nacht.Foto: Forstamt Idarwald
Ausgerechnet in die heißesten Wochen des Jahres, von Mitte Juli bis in die zweite Augustwoche, fällt die Paarungszeit der kleinsten heimischen Hirschart, des Rehwildes. Dabei gilt grundsätzlich: Je wärmer, desto wilder ist das Treiben der Rehe während ihrer „Hochzeit“. Im Übrigen geht es den Tieren wie manchen Menschen: Sie sind dann blind vor Liebe und deshalb in ihrem Verhalten unberechenbar.
Lesezeit: 2 Minuten
Selbst die Kitze werden in dieser Zeit „vernachlässigt“, weil das Muttertier, die Ricke, sie ablegt oder – aber nur scheinbar – allein lässt. Wie der Leiter des Forstamtes Idarwald, Forstdirektor Gerd Womelsdorf, gegenüber der NZ erklärt, „sind diese Jungtiere aber keineswegs verlassen. Die Ricke hält olfaktorisch und akustisch Kontakt zu ...
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