Tiere treiben es jetzt im Hochsommer bunt und am liebsten am helllichten Tag - Vorsichtig fahren: Während der aktuellen Rehbrunft müssen Autofahrer besonders aufpassen – auch und gerade am Tag
Tiere treiben es jetzt im Hochsommer bunt und am liebsten am helllichten Tag - Vorsichtig fahren
Während der aktuellen Rehbrunft müssen Autofahrer besonders aufpassen – auch und gerade am Tag
Warnreflektoren wie diese an einem Verkehrspfosten nutzen nur in der Nacht. Foto: Forstamt Idarwald
Kreis Birkenfeld. Ausgerechnet in die heißesten Wochen des Jahres, von Mitte Juli bis in die zweite Augustwoche, fällt die Paarungszeit der kleinsten heimischen Hirschart, des Rehwildes. Dabei gilt grundsätzlich: Je wärmer, desto wilder ist das Treiben der Rehe während ihrer „Hochzeit“. Im Übrigen geht es den Tieren wie manchen Menschen: Sie sind dann blind vor Liebe und deshalb in ihrem Verhalten unberechenbar.
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Selbst die Kitze werden in dieser Zeit „vernachlässigt“, weil das Muttertier, die Ricke, sie ablegt oder – aber nur scheinbar – allein lässt. Wie der Leiter des Forstamtes Idarwald, Forstdirektor Gerd Womelsdorf, gegenüber der NZ erklärt, „sind diese Jungtiere aber keineswegs verlassen.