Von der Vielseitigkeit des Tons: Töpfermarkt in Veitsrodt war trotz einiger Konkurrenz gut besucht
Von Günter Weinsheimer
Auch tierische Figuren gab es auf dem Töpfermarkt in Veitsrodt zu bewundern.Foto: Günter Weinsheimer
„Im Gegensatz zu industriellem Geschirr, das nur auf der Glasur bedruckt wird, bringen die Aussteller Bemalung in Handarbeit individuell mit Malhörnchen und Pinsel von Hand auf. Dabei benutzen sie selbst entwickelte Engoben, die auf den rohen oder vorgebrannten Ton gemalt werden. Erst danach wird die Keramik glasiert und bei über 1250 Grad Celsius gebrannt“, erzählt Thorsten Cullmann aus Nockenthal, der die Töpfertage zum vierten Male organisierte, bei einem kleinen Rundgang über das Marktgelände bei strahlendem Sonnenschein.
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„Dadurch wird die Bemalung von der Glasur geschützt und es entsteht eine absolut hochwertige und spülmaschinenfeste Oberfläche. Dabei werden ausschließlich Blei- und Cadmiumfreie Glasuren benutzt. Durch die Handarbeit entstehen exklusive und unverwechselbare Unikate.
Kleine Unterschiede in Bemalung, Form und Farbe sowie Unebenheiten in der Glasur bestätigen für den Liebhaber diese Einzigartigkeit.“
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