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Idar-Oberstein

Von der Existenzangst in den Fahrradboom: Ingo Fenzl hat so viel zu tun wie noch nie

Von Stefan Conradt
Radfahren boomt in der Corona-Krise, weil die Menschen plötzlich Zeit haben, aber wenig unternehmen können. Das schöne Frühlingswetter derzeit tut ein Übriges: Der Idarer Radfachhändler Ingo Fenzl (rechts) kann sich derzeit vor Aufträgen kaum retten.  Foto: Reiner Drumm
Radfahren boomt in der Corona-Krise, weil die Menschen plötzlich Zeit haben, aber wenig unternehmen können. Das schöne Frühlingswetter derzeit tut ein Übriges: Der Idarer Radfachhändler Ingo Fenzl (rechts) kann sich derzeit vor Aufträgen kaum retten. Foto: Reiner Drumm

Als es mit dem Corona-Shutdown losging und Ingo Fenzl seinen Radladen in Idar per gesetzlicher Verfügung schließen musste, hatte er – gesteht er – ein paar Tage lang Existenzängste. Jetzt, sieben Wochen später, hat sich die Lage grundlegend gewandelt: Der Inhaber des „B-Site“ in der Hauptstraße 15 hat derzeit so viel zu tun wie noch nie in seiner Laufbahn als selbstständiger Unternehmer: Reparaturen, Inspektionen, Neukäufe – die Bestellungen und Anfragen stapeln sich zuhauf.

Lesezeit: 2 Minuten
 Woran das liegt? „Es kommen ein paar Dinge zusammen: Zum einen lockt das herrliche Frühlingswetter, das wir seit Wochen haben, die Leute natürlich auf die Bikes. Die meisten haben jetzt auch mehr Zeit und können sonst wenig unternehmen.“ Und, das wurde dem Cannondale-, Winora- und Haibike-Vertragshändler von zahlreichen Kunden, oft Paare, ...