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Stipshausen

Viele wollen rauf: Neuer Turm bei Stipshausen wird zur Attraktion

Von Hermann Mosel
Temperaturen unter 0 Grad konnten die Besucher nicht abschrecken. In Scharen strömten sie hinauf zum Idarkopf, um den neuen Turm zu bestaunen. Die meisten von ihnen ließen es sich dann auch nicht nehmen, das „Vogelnest“ zu erklimmen.
Temperaturen unter 0 Grad konnten die Besucher nicht abschrecken. In Scharen strömten sie hinauf zum Idarkopf, um den neuen Turm zu bestaunen. Die meisten von ihnen ließen es sich dann auch nicht nehmen, das „Vogelnest“ zu erklimmen. Foto: Susanne Schäfer

Rund 200 Besucher haben am Sonntag die Gelegenheit genutzt, der Freigabe des neuen Aussichtsturmes auf dem Idarkopf beizuwohnen.

Lesezeit: 4 Minuten
Die Gäste konnten zu Fuß vom Parkplatz Bikepark aus marschieren, sich einer geführten Wanderung von Stipshausen aus anschließen, bei einer geführten Radtour mitstrampeln oder auch ganz bequem mit dem Shuttlebus bis wenige Hundert Meter an den Turm heranfahren. Historie in Erinnerung gerufen In Vertretung des erkrankten VG-Bürgermeisters Uwe Weber begrüßte der Erste ...
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Sorge nach dem Brand im Oktober 2018 um die Trinkwasserqualität

Nur das schnelle, beherzte Eingreifen der Feuerwehr konnte bei dem Brand des Turms im Oktober 2018 ein Übergreifen der Flammen auf den angrenzenden Wald verhindern. „Wir hatten Südwind an jenem Tag. Ohne den schnellen Einsatz der Löschtruppen hätte der Wald bis zur Hunsrückhöhenstraße ein Opfer der Flammen werden können“, erklärte Georg Dräger, damals Bürgermeister der VG Rhaunen.

Die Feuerwehr hatte dem Löschwasser Netzmittel beigegeben, nur wenige Liter. Dennoch sei hinterher die Aufregung groß gewesen. Schließlich ist der Bereich rund um den Idarkopf Trinkwassergewinnungsgebiet – diesseits für die Verbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen und jenseits für die Verbandsgemeinden Kirchberg und Bernkastel.

Die VG Kirchberg habe den Austausch des Bodens angemahnt. Die SGD Nord allerdings habe dies nicht als notwendig erachtet, da die relativ geringe Netzmittelmenge, die zum Einsatz gekommen war, von ihrer Qualität her besonders gut biologisch abbaubar gewesen sei. Dennoch mahnte Dräger, für die Zukunft vorzusorgen. Die Gefahr von Waldbränden werde nicht abnehmen, und der Grundwasserschutz genieße oberste Priorität.

Nahe-Zeitung
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