Die Bürgermeister Uwe Weber (Herrstein, vorn, 3. von links) und Georg Dräger (Rhaunen, vorn, 3. von rechts) hatten bereits Anfang Dezember 2017 im Beisein von Landrat Matthias Schneider (vorn, 2. von links), der VG-Beigeordneten und der Mitglieder des gemeinsamen Lenkungsausschusses den Fusionsvertrag unterzeichnet.
Andreas Nitsch
Herrstein/Rhaunen. Die Beteiligten werden sicherlich von einem Meilenstein sprechen: Am Donnerstagabend haben Herrsteins Bürgermeister Uwe Weber und Rhaunens Verwaltungschef Georg Dräger den Fusionsvertrag unterzeichnet und somit die gemeinsame Zukunft der beiden Verbandsgemeinden besiegelt. Allerdings wird der Zusammenschluss wohl erst zum 1. Januar 2020 und nicht, wie ursprünglich geplant, schon zum 1. Januar 2019 erfolgen.
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Noch vor drei Wochen war unklar, ob es zu einer freiwilligen Fusion kommen würde. In der VG Rhaunen hätte ein Bürgerentscheid auf Verbandsgemeinebene zumindest eine Verzögerung, wenn nicht sogar eine Zwangsfusion nach sich ziehen können. Bis zum Schluss haben die Ortsgemeinden Oberkirn, Krummenau, Schwerbach, Hausen und Gösenroth alles versucht, um über die Kreisgrenze hinweg in die VG Kirchberg (Rhein-Hunsrück-Kreis) wechseln zu können.