Gericht 47-Jähriger will Rente für Folgen einer früheren Untersuchungshaft - Gutachter soll Schuldfähigkeit ermitteln
Vermeintlicher Goldschatzbesitzer klagt nun selbst
Statue der Justitia
Foto: David Ebener/Archiv
David Ebener/Archiv. dpa

Bad Kreuznach/Idar-Oberstein. Eine ganz neue Richtung nimmt das Verfahren wegen versuchten Betrugs gegen einen 47-Jährigen aus Duchroth. Er will im September 2014 bestohlen worden sein: 30 Kilogramm Goldgrains seien aus seinem Schließfach bei einer Idar-Obersteiner Bank verschwunden. Er forderte 1 Million Euro von der Versicherung der Bank – und landete wegen Betrugs vor Gericht. Nun klagt er selbst - auf Zahlung einer Rente wegen einer posttraumatischen Belastungsstörung, die er in der Untersuchungshaft erlitten haben will.

Lesezeit 1 Minute
Von unserer Reporterin Christine Jäckel Was auffiel: Kurz nach Anmietung des Schließfachs im April 2014 hatte er die Versicherungssumme des Fachs von 11.000 auf 1 Million Euro erhöhen lassen. Das Amtsgericht Idar-Oberstein hatte der Version des Angeklagten, der früher in der Anzeigenbranche tätig war, keinen Glauben geschenkt und ihn im März 2016 wegen versuchten Betrugs zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und vier Monaten ...

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