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Idar-Oberstein

Veranstalter der AWO-Freizeit sind zuversichtlich: Alle 120 Plätze bereits belegt

Von Vera Müller
Nicht mehr im Tiefensteiner Staden, sondern in Hammerstein soll die AWO-Freizeit stattfinden. Die Planungen laufen wie gewohnt: Inwieweit die Corona-Krise Auswirkungen hat, steht noch in den Sternen.
Nicht mehr im Tiefensteiner Staden, sondern in Hammerstein soll die AWO-Freizeit stattfinden. Die Planungen laufen wie gewohnt: Inwieweit die Corona-Krise Auswirkungen hat, steht noch in den Sternen. Foto: Hosser (Archiv)

Die beliebte Stadtranderholung der AWO – in diesem Jahr vom 6. bis zum 24. Juli – wird nicht mehr im Tiefensteiner Staden stattfinden, sondern im Bereich Meerhafen in Hammerstein auf dem Sportgelände der TSG Idar-Oberstein. Der TuS Tiefenstein als Hausherr und die AWO hatten sich nach Querelen nicht einig werden können, wie die NZ zu Jahresbeginn berichtete. Und nun stellt die Corona-Krise die Freizeit infrage. Mike Stauder, der die Regie hat, bleibt allerdings optimistisch: „Wir planen aktuell alles so, als wenn unsere Freizeit im Sommer ganz normal stattfindet. Das diesjährige Thema soll ,Hollywood‘ sein. Die letztendliche Entscheidung, ob die Kinder kommen können oder nicht, werden wir Ende der ersten Juniwoche treffen, wenn man sieht, wo wir dann stehen und ob es bundesweit neue Regelungen gibt.“ Betreuer sind in ausreichender Menge am Start – allerdings müssen die Juleica-Schulungen (Jugendleitercard), die üblicherweise immer Anfang April stattfinden, erst einmal bis in den Juni aufgeschoben werden. Alle Treffen der Betreuer und Gespräche fanden in diesem Jahr per Videochat statt – „das hat sogar recht gut geklappt“, freut sich Stauder. Die Höchstteilnehmerzahl an Kindern ist bereits erreicht, die Anfrage war höher als in den Vorjahren. „Da die Kirner AWO dieses Jahr keine Stadtranderholung anbietet, kamen viele Anmeldungen von Eltern zu uns nach Idar-Oberstein. Viele sind aus beruflichen Gründen dringend auf einen Platz angewiesen. Da wir dieses Jahr zum ersten Mal auf dem neuen Gelände planen, haben wir die Teilnehmerzahl ganz streng auf 120 Kinder pro Woche limitiert.“

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Die Anmeldephase lief wie in den Vorjahren über ein Onlineformular, das ab dem 1. März auf der AWO-Internetseite abrufbar war. Die Bestätigungen für die Teilnahme sind bereits per E-Mail raus. „Sollte es sich so ergeben, dass wir uns im Juni gegen die Durchführung entscheiden müssen, werden alle gezahlten Beträge zu ...