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VG Baumholder

Unfallbilanz der Polizei Baumholder: Auch 2020 gab es ein Todesopfer

Noch immer ist das unerlaubte Entfernen von der Unfallstelle – umgangssprachlich auch Unfallflucht genannt – ein wesentlicher Bestandteil der Statistik. Insgesamt 38,46 Prozent dieser Fälle konnten 2020 aufgeklärt werden.
Noch immer ist das unerlaubte Entfernen von der Unfallstelle – umgangssprachlich auch Unfallflucht genannt – ein wesentlicher Bestandteil der Statistik. Insgesamt 38,46 Prozent dieser Fälle konnten 2020 aufgeklärt werden. Foto: picture alliance / Arno Burgi/dpa-Zentralbild/dpa

344 Verkehrsunfälle (VU) hat die Polizeiinspektion Baumholder 2020 in ihrem Zuständigkeitsbereich registriert. Das bedeutet einen Rückgang von 82 VU (19,2 Prozent) gegenüber 2019 (426 VU). Nachdem im Jahr 2019 im Zuständigkeitsbereich der PI Baumholder ein Unfall mit tödlichem Ausgang aufgenommen werden musste, wurde auch 2020 eine Person bei einem Verkehrsunfall getötet. Zu den häufigsten Unfallursachen zählten wie bereits in den vergangenen Jahren nicht angepasste Geschwindigkeit, unzureichender Sicherheitsabstand, Fehler beim Wenden oder Rückwärtsfahren, Missachtung der Vorfahrt und mangelnde Verkehrstüchtigkeit.

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Insgesamt wurden weniger Personen bei Verkehrsunfällen verletzt: 2020 kamen 22 Personen zu Schaden, im Vergleich zum Vorjahr (2019 insgesamt 42 Personen) ist das ein Rückgang um circa 47 Prozent. Die Beamten der PI Baumholder mussten im Jahr 2020 keine Verkehrsunfälle mit Kinderbeteiligung aufnehmen. Die Zielgruppe der „jungen Fahrer“ (18 bis 24 ...