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Idar-Oberstein

Umjubelter Abschluss der 25. Idar-Obersteiner Jazztage: Götz Alsmann setzt den finalen Höhepunkt

Von Jutta Gerhold
Götz Alsmann und seine Band ließen sich am Ende ihres Auftritts in Idar feiern. Und gaben die Dankbekundungen auch zurück: „Ihr wart ein tolles Publikum. Wir kommen gerne wieder.“ Foto: Stefan Conradt​
Götz Alsmann und seine Band ließen sich am Ende ihres Auftritts in Idar feiern. Und gaben die Dankbekundungen auch zurück: „Ihr wart ein tolles Publikum. Wir kommen gerne wieder.“ Foto: Stefan Conradt​

11 Uhr am Sonntagmorgen. Über Idar spannt sich ein freundlicher Sonnenhimmel, die Bänke auf dem Schleiferplatz sind dicht besetzt. An den Ständen herrscht schon Betrieb, es gibt auch schon ein Gläschen Sekt.

Lesezeit: 3 Minuten
Bezieht man die Terrasse der Brasserie mit ein, konnte man mehr als 100 Teilnehmende am Gospelgottesdienst zählen. Wie schon seit etlichen Jahren war es das Gesangsquartett Gospel Soul Notes mit Band, die die ökumenische Feier musikalisch gestalteten. Friede war das Thema der protestantischen Pfarrerin Christine Wild und des katholischen Diakons Stefan ...
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Leere Gläser unterwegs

Kritik gab es praktisch keine beim diesjährigen Festival, alle waren nahezu wunschlos glücklich. Vielleicht, dass man Gläser und Pfandbedingungen der einzelnen Getränkestände im kommenden Jahr angleichen könnte.

Hier gab's Gezapftes, dort nur Flaschenbier, aber kein alkoholfreies, hier gab's Pfandmärkchen, dort nicht. Und so irrten überall Menschen mit leeren Gläsern durch die Fußgängerzone, um ihr Pfand wiederzubekommen. Wenn sie denn ihr Märkchen grad wiederfanden...

Kiwanisstand „leergetrunken“

Ärgerlich war für manchen, der das Konzert mit Götz Alsmann am Sonntagabend mit einem leckeren Gläschen Wein in der Hand genießen wollte, auch die Tatsache, dass zum Beispiel der viel frequentierte Weinstand des Service-Clubs Kiwanis schon kurz nach 18 Uhr „trockengetrunken“ war. Abhilfe gab es aber beim Nachbarn oder im Weinkonzept Stüber.

Viele junge Besucher auf dem Festival

Auffallend war bei den Jazztagen 2022, wie viele junge Leute – Jugendliche bis hin zu kleinen Kindern – im Publikum vertreten waren. Und sichtlich ihren Spaß hatten. Das ist toll, kann man doch Jugendliche und Kinder gar nicht früh genug an gute und selbst komplexe Musik wie den Jazz heranführen. Das ist bei vielen anderen Festivals anders, was natürlich auch an zum Teil gediegenen Eintrittspreisen hängt. Noch ein Grund für Idar-Oberstein, am Konzept „Umsonst und draußen“ festzuhalten, meint auch Kulturreferentin Annette Strohm.

Nahe-Zeitung
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