Viele Chöre im Kreis Birkenfeld fühlen sich aufgrund der Corona-Auflagen benachteiligt
Umfrage unter den Chören im Kreis: Trotz Lockerungen gibt es noch „Fußfesseln“
Wann wird es wieder solche Bilder wie 2019 bei der „Nacht der Chöre“ mit einem Auftritt eines Vereins vor der evangelischen Kirche in Birkenfeld geben? Die Antwort ist offen. Aber immerhin besteht nun wieder Hoffnung, dass in naher Zukunft wieder Konzerte möglich sind.
Reiner Drumm (Archiv)

Kreis Birkenfeld. Nach einer langen Zwangspause können endlich auch wieder Chöre den Probebetrieb aufnehmen. Die Lockerungen sind aber mit etlichen Auflagen verbunden. Bei einer Inzidenz unter 50, wie es zurzeit im Kreis Birkenfeld der Fall ist, können sich nach aktueller Regelung im Freien 20 erwachsene Sänger plus Chorleiter treffen. In Innenräumen sind zehn Personen plus Dirigent erlaubt, wobei dort für die Anwesenden der Nachweis eines negativen Schnelltests besteht. In beiden Fällen werden Geimpfte oder Genesene nicht mitgezählt und können noch zusätzlich teilnehmen. Auf das Einhalten von Mindestabständen – beispielsweise drei Meter Distanz zum musikalischen Leiter – ist zwingend zu achten.

Lesezeit 6 Minuten
In einem Leserbrief an die NZ hatte Ralf Süsterhenn vom MGV Enzweiler diese Regelungen ironisch aufs Korn genommen und süffisant auf die weniger strengen Vorgaben beim wieder erlaubten Fußballtraining hingewiesen. „Es stimmt schon, dass wir Sänger im Vergleich zu anderen ärmer dran sind und weniger dürfen.

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