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Kreis Birkenfeld

Ulrike Nadig gibt nicht klein bei: Sie will ihre Kandidatur bei der Landratswahl per Klage durchsetzen

Ulrike Nadig  Foto: privat
Ulrike Nadig Foto: privat

Nachdem sie mit ihrer Beschwerde bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier gescheitert ist, will Ulrike Nadig mit einem Eilantrag am Verwaltungsgericht doch noch ihre Zulassung als Kandidatin für die Landratswahl im Kreis Birkenfeld und die Verlegung des dafür angesetzten Termins (Sonntag, 26. August) durchsetzen. Das hat sie gegenüber der Nahe-Zeitung angekündigt.

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Der Kreiswahlausschuss hatte die Christdemokratin aus Rhaunen, die als parteilose Bewerberin antreten will, nicht zu der Urwahl zugelassen, weil sie statt der geforderten 220 nur 4 Unterstützungsunterschriften vorgelegt hatte. Das begründete Nadig mit der neuen Datenschutzgrundverordnung. Sammlung, Speicherung, Verarbeitung und Weitergabe der Unterschriften ohne die erforderliche Datenschutzerklärung sei eine Datenschutzverletzung, argumentiert ...