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Kreis Birkenfeld

Trotz Primstalüberleitung: Werkleitung will Quellschüttungen nicht aufgeben

Von Stefan Conradt
An der Steinbachtalsperre haben die Asphaltfräsarbeiten am Staudamm begonnen. Foto: Hosser​
An der Steinbachtalsperre haben die Asphaltfräsarbeiten am Staudamm begonnen. Foto: Hosser​

Eine Grundsatzdebatte entspann sich im Werksausschuss des Wasserzweckverbands Birkenfeld (WZV) am aktuellen Plan der Werkleitung, Wasser aus dem Quellgebiet Ringelfloss/Lochwies oberhalb von Allenbach in die Aufbereitungsanlage Wirschweiler-Langweiler (WiLa) zu leiten.

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Damit könne die dortige Anlage bei spürbaren Rückgängen anderer Quellschüttungen künftig mit ausreichend Wasser versorgt werden. Im besonders trockenen Sommer 2020 hatte bereits Wasser aus der Steinbachtalsperre zur Aufbereitungsanlage gepumpt werden müssen, um die umliegenden Ortsgemeinden versorgen zu können. Gleichzeitig könne mit der Maßnahme die derzeitige Insellösung für die Ortsgemeinde Allenbach ...