Trotz Bräuchen im Wandel: Weihnachten ist im Hunsrück ein „Geheischnis“
Von Erik Zimmermann
Werden nur noch selten daheim im Waffeleisen gebacken: Zimtwaffeln.Foto: Stefan Conradt
Nichts prägt uns so sehr wie unsere Kindheitserinnerungen. Dazu gehören auch Erlebnisse, Bilder, Gefühle und Gerüche, die wir mit Weihnachten verbinden. Jedes Mal kommt das schöne, heimelige Gefühl von damals wieder hoch. Weihnachten ist für den Hunsrücker ein „Geheischnis“. Das Dialektwort lässt sich nicht übersetzen. „Geheischnis“ ist etwas, das menschliche Wärme, Geborgenheit und Heimat vermittelt.
Lesezeit: 4 Minuten
Doch so wie sich die Bedeutung von Heimat im Laufe des Lebens verändert, wandelt sich auch die weihnachtliche Festkultur. Nichts ist beständiger als der Wandel.
Für viele Hunsrücker gehört heute der Besuch von Weihnachtsmärkten zur Einstimmung auf das Frohe Fest. Dabei handelt es sich um eine recht neue Erfindung. Es gibt ...
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