Traumschleife Köhlerpfad: Kein Ende der Umleitung in Sicht
Stattdessen zeugen tiefe Fahrspuren von Harvestern davon, dass hier intensiv Holz aufgearbeitet und anschließend nicht renaturiert wurde. Wanderer müssen ab der Ruhebank „Talsperrenblick“ eine reichlich unattraktive Umleitung entlang der Landstraße nehmen, um auf dem Weg in Richtung Stausee weiterzukommen. Die Steinbachtalsperre ist auch der Grund, warum sich an diesem seit zwei Jahren bestehenden Qualitätsbruch in Sachen Premiumwandern vorerst nichts ändern wird: „Wir müssen erst abwarten, wo der neue Wanderweg um die Talsperre verlaufen wird“, erläutert ein Mitarbeiter der zuständigen Verbandsgemeindeverwaltung Herrstein. Wenn der Spazierweg um den Stausee fertig geplant ist, soll auch der Köhlerpfad in Teilen auf der gleichen Trasse verlaufen. sc Foto: Stefan Conradt