Die Mitglieder des IHK-Tourismusausschusses trafen sich am Montag im Rathaus in Bad Sobernheim, um über die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Tourismus an Nahe und Glan zu sprechen. Foto: Silke Bauer Silke Bauer
Kreis Birkenfeld. Es ist längst nicht alles gut, aber es hätte noch schlimmer kommen können: Das war der Tenor eines Treffens des IHK-Tourismusausschusses im Rathaus in Bad Sobernheim, bei dem es um die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Tourismus an Nahe und Glan ging. Eigentlich hatte man sich in der Kirner Brauerei treffen wollen, musste es wegen eines Coronafalls aber ins Bad Sobernheimer Rathaus verlegen. Es trafen sich Katja Hilt, Leiterin der Naheland Touristik GmbH in Kirn, Christian Dübner und Jonas Klein von der Industrie- und Handelskammer Koblenz, Jörg Stricker vom Hotel BollAnts in Bad Sobernheim, Guido Steuer, Chef des gleichnamigen Allenbacher Hotels, Gloria Mathern, die ein Weingut mit Gästehaus in Niederhausen führt sowie Ralf Schneberger, der bei der Verbandsgemeinde Nahe-Glan die Kur- und Tourist-Information leitet.
Lesezeit 3 Minuten
Fakt ist: Momentan geht an Nahe und Glan touristisch – so wie überall – erst mal gar nichts: „Es ist total unerfreulich, den Leuten das sagen zu müssen“, findet Schneberger. Dennoch: Schaue man sich die vergangene Saison an, lasse das durchaus darauf schließen, dass auch für 2021 nichts verloren sei: „Hier auf dem Land sind wir noch relativ gut dran“, sagt Schneberger, er habe noch nie so viele Leute wie in diesem Jahr erlebt, die die eigene ...