Witwer übt bei Ärztekammer Kritik an Vorgehen eines Mediziners, der samstags über die BDZ geschickt worden war
Totenschein: Arzt verhandelt wie auf einem Basar die Rechnung
Foto: NZ
picture alliance/dpa

Idar-Oberstein. Wie krank ist das denn? Das fragt sich ein NZ-Leser aus Idar-Oberstein, der vor wenigen Tagen seine Frau verloren hat und direkt im Anschluss mit einem Arzt und dessen dubiosem Vorgehen zu tun hatte. Der Witwer berichtet: „Da verliert eine mehrfache Mutter ihren Kampf gegen eine besonders heimtückische Krebsform. Sie wird mit wundervoller Unterstützung durch den kostenlosen Hospizdienst von ihren Lieben zu Hause gepflegt. Damit werden dem Gesundheitssystem deutlich höhere Kosten alternativer Betreuung erspart.“

Lesezeit 3 Minuten
Sie stirbt am Samstagnachmittag. Als ob das Leid der Patientin und das der Angehörigen nicht groß genug wäre, setzt das System noch einen drauf: Über die zentrale BDZ-Notrufnummer 116.117 muss über eine quälend lange Prozedur mithilfe quälender automatischer Ansagen ein Arzt bestellt werden, der den Tod bescheinigt.

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