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Reichenbach

Todbringende Bombe ist wieder aufgetaucht – Vor Abtransport auf Deponie bewahrt

Von Gerhard Müller
Der Heimathistoriker und NZ-Mitarbeiter Gerhard Müller zeigt die beiden unterschiedlich großen Teile der circa 100 Kilogramm schweren Bombe, die am 18. November 1944 in Reichenbach auf ein damaliges Wohnhaus mit Scheune abgeworfen wurde und die Dorfbewohnerin Wilhelmine Dringelstein tötete.  Foto: privat
Der Heimathistoriker und NZ-Mitarbeiter Gerhard Müller zeigt die beiden unterschiedlich großen Teile der circa 100 Kilogramm schweren Bombe, die am 18. November 1944 in Reichenbach auf ein damaliges Wohnhaus mit Scheune abgeworfen wurde und die Dorfbewohnerin Wilhelmine Dringelstein tötete. Foto: privat

Zum Artikel „Ein Wappen für eine 800-jährige Geschichte“, der kürzlich in der Nahe-Zeitung zu lesen war und in dem es auch um die Geschichte Reichenbachs im Zweiten Weltkrieg ging, erreichten den Autor ungewöhnlich viele Rückmeldungen. Im Beitrag wurde daran erinnert, dass vor 76 Jahren, am 18. November 1944, drei Bomben über Reichenbach abgeworfen wurden und insgesamt drei Menschen diesen Angriff mit ihrem Leben bezahlen mussten.

Lesezeit: 2 Minuten
Alle Reaktionen auf den Artikel waren durchweg positiv. In Telefonaten oder auch persönlichen Gesprächen teilten viele Menschen mit, wie gut sie es fanden, dass in der dargebrachten Form an den schwärzesten Tag erinnert wurde, den Reichenbach in seiner jüngsten Geschichte erlebten musste. Da unterschiedliche Darstellungen im Raum stehen, aus welcher Richtung ...