Theatergruppe Birkenfeld erinnert mit szenischer Lesung im VG-Rathaus an den 30. Januar 1933
Theatergruppe Birkenfeld erinnert an Machtergreifung 1933: Bürgerliche Rechte fühlten sich als Sieger
Sie trugen im VG-Rathaus zeitgenössische Texte aus dem dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte vor: Die Theatergruppe Birkenfeld mit Sascha Loch (von links), Christel Hönig, Werner Schäfer, Pascal Schuldes und Martin Hahnefeld erinnerte an den 30. Januar 1933. Foto: Gerhard Ding
Gerhard Ding

Birkenfeld. Auf großes Interesse ist die szenische Lesung „Machtergreifung, Machtmissbrauch, Machtverfall“ gestoßen: Im voll besetzten Sitzungssaal der Verbandsgemeinde Birkenfeld erinnerte die Theatergruppe Birkenfeld anlässlich des 90. Jahrestags an den 30. Januar 1933, als Reichspräsident Paul von Hindenburg den Führer der NSDAP, Adolf Hitler, zum Reichskanzler ernannte.

Werner Schäfer, der die Texte ausgewählt und arrangiert hatte, zeichnete zusammen mit Martin Hahnefeld, Christel König, Sascha Loch und Pascal Schuldes ein kontrastreiches Bild dieses deutschen Schicksaltags. Anhand wissenschaftlicher Bücher, aber auch literarischer Werke von Zeitzeugen sowie Presse- und Rundfunkmeldungen rezitierten die fünf Akteure gekonnt und kurzweilig die Reaktionen zwischen Jubel und Entsetzen.

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