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Berglangenbach

Theater in Berglangenbach: Haus der Nudelbaums wird zur Irrenanstalt

Von Karl-Heinz Dahmer
Kuddelmuddel mit Slapstickeinlagen: Marco Nied (links), Guido Petry (Hintergrund), Kurt Jenet und Susanne Donner von der Theatergruppe desGemischten Chores stürzten von einem Schlamassel ins nächste. Dem Publikum gefiel das.  Foto: Benjamin Werle
Kuddelmuddel mit Slapstickeinlagen: Marco Nied (links), Guido Petry (Hintergrund), Kurt Jenet und Susanne Donner von der Theatergruppe desGemischten Chores stürzten von einem Schlamassel ins nächste. Dem Publikum gefiel das. Foto: Benjamin Werle

Man kann als Zuschauer leicht den Überblick verlieren, wer im Haus der Familie Nudelbaums gerade unter den Bettdecken steckt. Auf jeden Fall ist es (fast immer) nur eine Person: Mal verbirgt sich Hildegard dort vor der Ehefrau ihres Freundes, mal Charly, der Schläger, mal Beate, seine Freundin, mal ist es Rudi, der Herr des Hauses, der unter der Decke knurrt und dann die Tante aus Frankreich anbellt.

Lesezeit: 2 Minuten
Nicht zu vergessen ist auch Dieter, der sich durch zwei der drei Akte durchtrinkt, in der Schlussszene besoffen aufs Bett fällt und vielleicht im Schlaf zu entwirren versucht, wer wen liebt und warum gerade er kurzzeitig in der Komödie den Rudi gespielt hat und damit noch ein bisschen mehr Verwirrung ...