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Leisel

Termin steht fest: Leiseler wählen am 27. März 2022 neuen Ortschef

Von Axel Munsteiner
Schon vor einem Monat überreichte René Dietrich (rechts) Karlheinz Bittig im Beisein des Rats ein kleines Abschiedspräsent.  Foto: Munsteiner (Archiv)
Schon vor einem Monat überreichte René Dietrich (rechts) Karlheinz Bittig im Beisein des Rats ein kleines Abschiedspräsent. Foto: Munsteiner (Archiv)

Der Termin für die Ortsbürgermeisterwahl in Leisel steht fest: In der mit aktuell rund 570 Einwohnern viertgrößten Kommune in der Verbandsgemeinde Birkenfeld soll am Sonntag, 27. März 2022, darüber abgestimmt werden, wer Nachfolger von Karlheinz Bittig wird. Dieses Datum hat die Kreisverwaltung nun mitgeteilt.

Lesezeit: 2 Minuten
Wie unsere Zeitung bereits berichtet hat, wird Bittig aus Altersgründen am Jahresende offiziell sein Amt abgeben. Damit macht der 79-Jährige eine Ankündigung wahr, die er schon im Sommer 2019 getroffen hatte, als er nach der Wahl durch den Gemeinderat zum zweiten Mal Ortschef von Leisel wurde. Schon damals hatte Bittig ...
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2021 brachte im Birkenfelder Land mehrere Wechsel auf den Ortsbürgermeisterposten

Die von Karlheinz Bittig angekündigte Amtsniederlegung zum 31. Dezember in Leisel ist nicht die einzige Veränderung, die es im Jahr 2021 in Sachen Ortsbürgermeisterposten in der Verbandsgemeinde Birkenfeld gegeben hat. In drei Dörfern wurde in den vergangenen Monaten das Amt neu besetzt.

Zunächst wurde Anfang Juli Gerd Linn nach der Wahl durch den Gemeinderat neuer Ortsbürgermeister von Gimbweiler. Er war bis dahin Erster Ortsbeigeordneter gewesen und hatte die Nachfolge von Martin Samson angetreten. Dieser hatte bereits lange zuvor angekündigt, dass er zum 31. März 2021 als Dorfoberhaupt zurücktreten würde. In Dienstweiler wurde am 26. September der bisherige Beigeordnete Martin Hey zum neuen Gemeindechef gewählt. Er setzte sich im Duell mit Tim Caspary durch. Martin Hey rückte auf den seit dem 1. Juni vakanten Posten des Gemeindechefs, da der vorherige Amtsinhaber Sebastian Caspary zu diesem Zeitpunkt seine neue hauptberufliche Stelle als Büroleiter der Birkenfelder VG-Verwaltung antrat. Aus gesetzlichen Gründen war es deswegen Sebastian Caspary nicht mehr möglich gewesen, seinen Posten als Ortsbürgermeister von Dienstweiler zu behalten. In Sonnenberg-Winnenberg wurde Frank Robbert am 7. November zum Ortsbürgermeister gewählt. Er setzte sich bei einem Wahldreikampf klar gegen seine Mitbewerber Peter Laubenstein und Rüdiger Treffkorn durch. Im Doppelort musste ein neuer Gemeindechef gesucht werden, weil der langjährige Amtsinhaber Ottmar Ding im Juli verstorben war. Ebenfalls am 7. November wurde Andrea Thiel in Abentheuer als Ortsbürgermeisterin wiedergewählt. Sie war bei diesem Urnengang einzige Kandidatin. Thiel hatte ihr Amt kurzzeitig als Konsequenz aus einem rechtskräftigen Gerichtsurteil wegen Wahlfälschung – sie war in diesem Verfahren aber keine Angeklagte, sondern lediglich Zeugin – abgeben müssen. In Wilzenberg-Hußweiler hat Joachim Jung sein Ortsbürgermeisteramt zum 30. September niedergelegt. Ein Nachfolger für ihn wurde bisher nicht gefunden. Mangels Bewerbern gab es im Doppeldorf weder eine Direktwahl durch die Bürger noch eine Wahl durch den Gemeinderat. Der Erste Beigeordnete Reimund Weber leitet daher nach wie vor kommissarisch die Amtsgeschäfte in Wilzenberg-Hußweiler. ax

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