Tankstellenmord in Idar-Oberstein: Erster Prozesstag endet vorzeitig – Angeklagter zeigt kaum Regung
Von Kurt Knaudt
Äußerlich teilnahmslos ließ es der Angeklagte über sich ergehen, dass die anwesenden Fotografen und Kameraleute ihn über Minuten unentwegt im Gerichtssaal ablichteten, ohne dass er sein Gesicht verdeckte. Fotos: Kurt KnaudtFoto: Kurt Knaudt
Es war eine Tat, die wegen der Brutalität und Kaltblütigkeit, mit der sie ausgeführt wurde, bei vielen Menschen blankes Entsetzen und Fassungslosigkeit auslöste. Bundesweites Aufsehen erregte der Tankstellenmord von Idar-Oberstein aber vor allem wegen des Motivs.
Lesezeit: 4 Minuten
Der 50-jährige Angeklagte, der sich seit Montag vor der 1. Strafkammer des Landgerichts Bad Kreuznach wegen Mordes verantworten muss, soll den Mitarbeiter der Aral-Tankstelle in der Hauptstraße an jenem 18. September nur deshalb mit einem Kopfschuss getötet haben, weil der 20-jährige Schüler, der als Aushilfe in der Tankstelle jobbte, ihn ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.