Streit um Windenergie: Naturschützer verweisen auf wahre Ursache der Konflikte
VG Birkenfeld
Streit um Windenergie: Naturschützer verweisen auf wahre Ursache der Konflikte
Dauerthema Windkraft: In der VG Birkenfeld stehen bereits 37 Windräder (hier eine Anlage bei Wilzenberg-Hußweiler). Foto: Reiner Drumm
Reiner Drumm
VG Birkenfeld. Es sei durchaus verständlich, dass Ortsbürgermeister mit Einnahmen aus Windenergieanlagen (WEA) die Gemeindekassen auffüllen wollen. Das betonen Willi Weitz (Pollichia-Kreisgruppe Birkenfeld), Christian Jungmann (Nabu-Kreisgruppe Birkenfeld), Heinz Schlarb (LAG Natur und Umwelt) und Winfried Werle (BUND-Kreisgruppe Birkenfeld) in einer Stellungnahme.
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Dass naturschutzfachliche Belange dem Bau von Windrädern Grenzen setzen, möge zwar für die betroffenen Gemeinden bitter sein, müsse aber hingenommen werden. Die wahren Ursachen für die Konflikte mit dem Naturschutz, der Genehmigungsbehörde, der Bürgerinitiative „Energiewende mit Vernunft“ und dem Verein für Heimatkunde sind für die Naturschützer in der Zeit vor der Aufhebung des Planvorbehalts im Jahr 2010 zu suchen.