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Baumholder

Streit über Dringlichkeit und die Rechte des VG-Rats: Ärger um Stellenplan im Nachtragsetat in Baumholder

Von Sascha Saueressig
Nicht nur in den Büros der Finanzabteilung sitzen die Mitarbeiter sehr eng. Die Büroflächen in der Verbqndsgemeindeverwaltung sind ausgereizt, oftmals stoßen die Türen beim Öffnen an Schränke. Platz, um Akten zu lagern, gibt es kaum noch. Über zusätzliche Büros wird schon seit einem Jahr gesprochen. Parallel gab der Verbandsgemeinderat nun eine Bedarfsberechnung für eine Überarbeitung des Stellenplans in Auftrag.  Foto: Benjamin Werle
Nicht nur in den Büros der Finanzabteilung sitzen die Mitarbeiter sehr eng. Die Büroflächen in der Verbqndsgemeindeverwaltung sind ausgereizt, oftmals stoßen die Türen beim Öffnen an Schränke. Platz, um Akten zu lagern, gibt es kaum noch. Über zusätzliche Büros wird schon seit einem Jahr gesprochen. Parallel gab der Verbandsgemeinderat nun eine Bedarfsberechnung für eine Überarbeitung des Stellenplans in Auftrag. Foto: Benjamin Werle

Der VG-Rat hat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen, die Kommunalberatung mit einer neuen Personalbedarfsberechnung zu beauftragen. Doch während der Auftrag für 14.280 Euro ohne große Diskussion von allen Ratsmitgliedern durchgewunken wurde, nachdem es in der Vorwoche noch Einwände gegen eine positive Empfehlung im Haupt- und Finanzausschuss gab, wurde es bei der anschließenden Beratung eines Nachtragsetats skurril.

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Denn nur knapp zehn Minuten, nachdem der Auftrag für eine Neuberechnung des Stellenplans beschlossen worden war, stellte Büroleiter Achim Specovius im Rahmen des ersten Nachtragetats – in dem unter anderem die Beibehaltung der Wasser- und Abwassergebühren festgeschrieben wurde – schon Änderungen zum Stellenplan vor, die man in diesem Jahr unbedingt ...