Stefan-Morsch-Stiftung ist besorgt und plant unbürokratische Hilfsmaßnahmen für Kranke aus der Ukraine
Stiftung aus Birkenfeld schlägt Alarm: Stammzellprodukte gelangen nicht zu den Patienten
Susanne Morsch ist Vorstandsvorsitzende der Stefan-Morsch-Stiftung. Foto: Andreas Heu/Stiftung

Birkenfeld. Lebensrettende Stammzellprodukte können aufgrund des Krieges in der Ukraine wie etwa durch Schließung der Grenzen oder Sperrungen im Luftraum nicht zu den Patientinnen und Patienten gebracht werden: Die Stefan-Morsch-Stiftung, Deutschlands erste Stammzellspenderdatei, steht mit Partnerorganisationen in beiden Ländern in engem Austausch. Die Stiftung plant nun Hilfsmaßnahmen für geflüchtete ukrainische Leukämiepatienten.

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„Die Situation ist auf beiden Seiten fatal“, betont die Stiftungsvorsitzende Susanne Morsch. Bringen Chemotherapien oder Bestrahlungen keinen Erfolg, ist die Stammzelltransplantation von nicht verwandten Spenderinnen und Spendern oftmals die einzige Überlebenschance für Betroffene.

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